KREUZLINGEN. Die SVP-Fraktion des Kreuzlinger Gemeinderates reichte am Donnerstag zum Islamunterricht eine schriftliche Anfrage ein. Nach den Sommerferien 2010 startete dieser als Projekt, das auf drei Jahre befristet ist und von der Pädagogischen Hochschule begleitet wird. Einen Drittel der Kosten übernahmen die Moschee-Gemeinschaften, einen die Eltern und einen Drittel steuerten die Kirchgemeinden, die Stadt und Private bei. Die SVP will wissen:

• wie hoch die finanzielle Beteiligung der Stadt in den letzten drei Jahren war?

• Wie es nach nach der Testphase weitergeht?

• Wie viele Schüler aus wie vielen Klassen teilnehmen und wie viele teilnehmen könnten?

• Wie die finanziellen Beteiligungen aufgesplittet sind, falls das «Provisorium» lautlos und selbstverständlich in den Stundenplan integriert wurde. (ndo)

 

Quelle: 14. Dezember 2013